Bounce Lettering

Dieser Handlettering Stil ist ein ganz besonderer Hingucker: Beim Bounce Lettering geht es darum, die Buchstaben „tanzen“ zu lassen. Anstatt dich wie sonst an den geraden Hilfslinien zu orientieren, lässt du einige Elemente der Buchstaben nach oben oder unten „bouncen“. Das gibt deinem Handlettering Schriftzug eine ganz besondere Dynamik. Wir zeigen dir, was beim Bounce Lettering zu beachten ist und mit welchen Tipps und Tricks du ein tolles Ergebnis hinbekommst.

Ein Beitrag von Lea

Wenn du im klassischen Script Handlettering Stil letterst, orientierst du dich genau an den Ober-, Mittel- und Unterbereichen und deine Buchstaben ragen nicht über diese Bereiche und Linien hinaus.

Beim Bounce Lettering lässt du die Buchstaben „tanzen“. Dafür ist es zuerst einmal wichtig, dass du zwischen Aufwärts- und Abwärtsstrichen unterscheidest, denn diese wirst du im nächsten Schritt höher oder tiefer ziehen, um den Bounce Effekt zu erreichen.

Um den Bounce Effekt zu erzielen, kannst du nun einzelne Aufwärts- und Abwärtsstriche deiner Buchstaben über die Hilfslinien herausragen lassen.

Damit dein Schriftzug am Ende noch gut aussieht, ist es wichtig, dass du ein Gleichgewicht innerhalb des Wortes herstellst. Dabei hilft es, wenn der mittlere Bereich (zwischen der zweiten und dritten Hilfslinie) immer oder zum größten Teil gefüllt ist, und du nur unterhalb und oberhalb dieses Bereichs ausschweifst.
- pigment liner: Je dünner du die Spitze wählst und je kleiner die Strichbreite ist, desto filigraner wirkt dein Handlettering Schriftzug. Wir empfehlen für Bounce Lettering eine Strichbreite zwischen 0,3 und 0,7 mm.
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